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Steuerberatung Huemer

Wie Sie sich vor Phishing, Scam, Kreditkartenmissbrauch und anderen betrügerischen Methoden schützen können

Digitale Sicherheit mag noch immer wie ein Fremdwort klingen, und doch ist sie bereits fixer Bestandteil des Arbeitsalltags geworden. Daher versuchen auch wir, mit unserer Rubrik „aktuelle Warnungen“ Ihr Bewusstsein für mögliche Gefahren zu schärfen.

 

Hier sind einige typische betrügerische Methoden, die Sie zu erhöhter Wachsamkeit anregen sollen:

 

  • Betrügerische Nachrichten via SMS, WhatsApp oder E-Mail
    Seien Sie äußerst vorsichtig bei Nachrichten, die Links enthalten und nach Ihren eBanking-Zugangsdaten oder Kreditkartendaten fragen. Diese Nachrichten werden oft im Namen von Banken, Dienstleistern wie Post, DHL etc. als auch vertrauenswürdigen Institutionen wie dem Finanzamt oder Krankenkassen versendet.

 

  • Dringende Geldüberweisungsanfragen
    Falls Sie Nachrichten von unbekannten Nummern erhalten, in denen behauptet wird, dass Familienmitgliedern Geld überwiesen werden muss, ist höchste Vorsicht geboten. Stellen Sie immer sicher, die Identität der Person zu überprüfen und den tatsächlichen Status Ihrer Familienangehörigen zu klären, bevor Sie konkrete Maßnahmen ergreifen.

 

  • Fake Online-Shops
    Gehen Sie nicht auf verlockende Rabattangebote in dubiosen Online-Shops ein. Überprüfen Sie neue Online-Shops vor dem Kauf sorgfältig, beispielsweise durch Rezensionen auf vertrauenswürdigen Websites wie Watchlist Internet unter https://www.watchlist-internet.at/liste-betruegerischer-shops oder via der gängigen Suchmaschinen. Bestellen Sie nie auf Seiten, welche kein Impressum aufweisen.

 

  • Anrufe im Namen von z.B. PayLife
    Die Betrüger geben vor, dass eine Transaktion in der Höhe von z.B. 900 Euro freizugeben ist. Diese Anrufe kommen nicht von PayLife. Fallen Sie nicht auf diese betrügerischen Anrufer und deren Tricks herein! Geben Sie keine persönlichen Daten bekannt – beenden Sie den Anruf ohne Angabe von Gründen. Verwechseln Sie nicht Paypal mit PayLife.

 

Um Ihre Sicherheit zu erhöhen, halten Sie sich unbedingt an die folgenden Tipps:

  • Geben Sie niemals Ihre Verfügernummern, Passwörter, PINs oder TANs an Dritte weiter.
  • Klicken Sie nicht auf Links in SMS, WhatsApp-Nachrichten oder E-Mails, ohne vorher den Absender zu überprüfen. Schauen Sie sich die Nummer bzw. die E-Mail-Adresse genau an, ob diese korrekt ist, selbst wenn sie von Ihrer Bank zu stammen scheinen.
  • Wenn Sie versehentlich auf einen Link geklickt haben, geben Sie keine persönlichen Informationen in die angezeigten Felder ein und überprüfen Sie zusätzlich Ihr Gerät auf Schadsoftware.
  • Bei dringenden Zahlungsaufforderungen per E-Mail, SMS oder WhatsApp, bleiben Sie kritisch und rufen Sie den genannten Absender bzw. Geschädigten zur Bestätigung an.
  • Recherchieren Sie neue Online-Shops vor dem Kauf, um sicherzustellen, dass sie vertrauenswürdig sind.
  • Behandeln Sie Ihre eBanking-Zugangsdaten wie Ihren Wohnungsschlüssel – bewahren Sie sie sicher auf!

[Quelle: Aussendung von paylife]